Read Harman Kardon AVR 2550 (serv.man12) User Guide / Operation Manual online
20 SYSTEM ANPASSEN
• Ist ein Subwoofer angeschlossen, stehen
Ihnen zwei Einstellungen zur Verfügung:
◆
Der komplette Bassbereich wird stets an die
beiden Frontlautsprecher geleitet. Bei der di-
gitalen Wiedergabe eines Filmes, der mit ei-
ner separaten Basseffekt-Tonspur (LFE) aus-
gestattet ist (bei Dolby Digital und DTS meist
mit „.1“ gekennzeichnet, siehe Seite 27),
werden nur diese Bässe an den Suboofer um-
geleitet. Möchten Sie diesen Betriebsmodus
einstellen, müssen Sie den Subwoofer mit Hil-
fe der
beiden Frontlautsprecher geleitet. Bei der di-
gitalen Wiedergabe eines Filmes, der mit ei-
ner separaten Basseffekt-Tonspur (LFE) aus-
gestattet ist (bei Dolby Digital und DTS meist
mit „.1“ gekennzeichnet, siehe Seite 27),
werden nur diese Bässe an den Suboofer um-
geleitet. Möchten Sie diesen Betriebsmodus
einstellen, müssen Sie den Subwoofer mit Hil-
fe der
LK
-Tasten
C oder
O P
4 auf
SUB (LFE)
stellen.
◆
Soll der Subwoofer zusammen mit den bei-
den Frontlautsprechern das volle Frequenz-
band wiedergeben – unabhängig vom ge-
wählten Surround-Modus –, stellen Sie den
Subwoofer-Kanal mit Hilfe der Tasten
den Frontlautsprechern das volle Frequenz-
band wiedergeben – unabhängig vom ge-
wählten Surround-Modus –, stellen Sie den
Subwoofer-Kanal mit Hilfe der Tasten
LK
C oder
O P
4 auf
L/R+LFE
. In
diesem Betriebsmodus geben die beiden
Frontlautsprecher den gesamten Frequenzbe-
reich unbeschnitten und der Subwoofer alle
tiefen Frequenzen (unterhalb 80 Hz) der lin-
ken und rechten Frontlautsprecher wieder, zu-
sätzlich zu dem Basseffekt (LFE) digitaler Sur-
round-Aufnahmen (siehe oben).
Frontlautsprecher den gesamten Frequenzbe-
reich unbeschnitten und der Subwoofer alle
tiefen Frequenzen (unterhalb 80 Hz) der lin-
ken und rechten Frontlautsprecher wieder, zu-
sätzlich zu dem Basseffekt (LFE) digitaler Sur-
round-Aufnahmen (siehe oben).
Bitte beachten Sie, dass der gerade ausgewählte
Lautsprecher sowie jede Änderung des Lautspre-
chertyps auch in der Lautsprecher-/Kanal-
Anzeige
Lautsprecher sowie jede Änderung des Lautspre-
chertyps auch in der Lautsprecher-/Kanal-
Anzeige
P dargestellt wird: Leuchtet bei einem
Lautsprecher nur das innere Quadrat, ist der ent-
sprechende Lautsprecher als
sprechende Lautsprecher als
SMALL
konfiguriert.
Leuchten dagegen das innere und die äußeren
zwei Quadrate auf, wurde der entsprechende
Lautsprecher als
zwei Quadrate auf, wurde der entsprechende
Lautsprecher als
LARGE
konfiguriert. Leuchtet
an einer Lautsprecherposition überhaupt kein
Symbol, ist der entsprechende Lautsprecher aus-
geschaltet (
Symbol, ist der entsprechende Lautsprecher aus-
geschaltet (
NONE
oder
NO
).
Ein Beispiel: In der Abbildung unten wird ange-
zeigt, dass die beiden Frontlautsprecher (L und
R) vom Typ
zeigt, dass die beiden Frontlautsprecher (L und
R) vom Typ
LARGE
und die beiden Surround-
Lautsprecher sowie der Center vom Typ
SMALL
sind. Auch der Subwoofer ist aktiv (warum Buch-
staben in manchen Kästchen aufleuchten und in
anderen nicht, erfahren Sie auf Seite 27).
staben in manchen Kästchen aufleuchten und in
anderen nicht, erfahren Sie auf Seite 27).
Abbildung 6
L
R
C
SL
SR
LFE
Haben Sie die Lautsprecherkonfiguration für einen
der Eingänge festgelegt, müssen Sie nun alle ande-
ren Eingänge konfigurieren.
der Eingänge festgelegt, müssen Sie nun alle ande-
ren Eingänge konfigurieren.
Selbstverständlich können Sie auch jederzeit wäh-
rend des Betriebs die Lautsprecherkonfiguration,
die Sie einer Quelle zugewiesen haben, ändern.
Der AVR2550 merkt sich immer die aktuelle Ein-
stellung und behält sie bei.
rend des Betriebs die Lautsprecherkonfiguration,
die Sie einer Quelle zugewiesen haben, ändern.
Der AVR2550 merkt sich immer die aktuelle Ein-
stellung und behält sie bei.
Surround-Modus einstellen
Wie schon auf Seite 18 erwähnt, können Sie jedem
verwendeten Eingang einen speziellen Surround-
Modus zuordnen, der dann automatisch einge-
schaltet wird, sobald Sie den Eingang anwählen.
Welchen Surround-Modus Sie für den jeweiligen
Eingang auswählen, bleibt grundsätzlich Ihrem
persönlichen Geschmack überlassen – am besten
Sie probieren mehrere aus (eine Übersicht der ver-
fügbaren Raumklangmodi finden Sie auf Seite 24).
Solange Sie die Eigenarten der Surround-Modi
noch nicht genau kennen, sollten Sie vorläufig als
Grundeinstellung einen Dolby Pro Logic II-Modus
für analoge und Dolby Digital für digitale Eingänge
auswählen. Für Eingänge, bei denen Surround-co-
diertes Musikmaterial eher unwahrscheinlich ist
(z.B. CD, Tape oder Tuner), können Sie „Stereo“
einstellen. Hier ist aber auch Logic 7 Musik- oder
der 5-Kanal-Stereo-Modus eine interessante
Raumklang-Alternative.
Wie schon auf Seite 18 erwähnt, können Sie jedem
verwendeten Eingang einen speziellen Surround-
Modus zuordnen, der dann automatisch einge-
schaltet wird, sobald Sie den Eingang anwählen.
Welchen Surround-Modus Sie für den jeweiligen
Eingang auswählen, bleibt grundsätzlich Ihrem
persönlichen Geschmack überlassen – am besten
Sie probieren mehrere aus (eine Übersicht der ver-
fügbaren Raumklangmodi finden Sie auf Seite 24).
Solange Sie die Eigenarten der Surround-Modi
noch nicht genau kennen, sollten Sie vorläufig als
Grundeinstellung einen Dolby Pro Logic II-Modus
für analoge und Dolby Digital für digitale Eingänge
auswählen. Für Eingänge, bei denen Surround-co-
diertes Musikmaterial eher unwahrscheinlich ist
(z.B. CD, Tape oder Tuner), können Sie „Stereo“
einstellen. Hier ist aber auch Logic 7 Musik- oder
der 5-Kanal-Stereo-Modus eine interessante
Raumklang-Alternative.
Stellen Sie den gewünschten Surround-Modus
mit Hilfe der Surround Mode-Taste
mit Hilfe der Surround Mode-Taste
LK
6
an der Gerätevorderseite ein. Oder Sie drücken auf
der Fernbedienung zuerst auf Surr.
der Fernbedienung zuerst auf Surr.
9 und stel-
len danach den gewünschten Modus mit den
LK
-Tasten
C auf der Fernbedienung ein.
Der gerade eingestellte Surround-Modus wird im
Displaybereich
Displaybereich
M und zusätzlich in der Sur-
round Modus-Anzeige
D an der Gerätevord-
erseite angezeigt. Beachten Sie bitte auch, dass
Dolby Digital und DTS nur dann zur Verfügung
stehen, wenn Sie zuvor einen digitalen Eingang
gewählt haben.
Dolby Digital und DTS nur dann zur Verfügung
stehen, wenn Sie zuvor einen digitalen Eingang
gewählt haben.
Haben Sie die Surround-Einstellungen für einen
Eingang abgeschlossen, können Sie mit allen an-
deren Eingängen auf die gleiche Weise verfah-
ren. Selbstverständlich können Sie jederzeit auch
während des Betriebs den Surround-Modus, den
Sie einer Quelle zugewiesen haben, ändern –
der AVR2550 merkt sich immer die aktuelle Ein-
stellung und behält sie bei.
Eingang abgeschlossen, können Sie mit allen an-
deren Eingängen auf die gleiche Weise verfah-
ren. Selbstverständlich können Sie jederzeit auch
während des Betriebs den Surround-Modus, den
Sie einer Quelle zugewiesen haben, ändern –
der AVR2550 merkt sich immer die aktuelle Ein-
stellung und behält sie bei.
Vom ausgewählten Eingang unab-
hängige Einstellungen vornehmen
hängige Einstellungen vornehmen
Haben Sie, wie oben beschrieben, jeden einzel-
nen Eingang konfiguriert, müssen Sie jetzt nur
noch Einstellungen vornehmen, die dann für alle
Eingänge gelten.
nen Eingang konfiguriert, müssen Sie jetzt nur
noch Einstellungen vornehmen, die dann für alle
Eingänge gelten.
Surround-Verzögerung einstellen
In den meisten Hörräumen ist der Abstand von der
Hörposition zu den Front- und zu den Surround-
Lautsprechern unterschiedlich. Aus diesem Grund
ist auch die Laufzeit der Schallwellen von den je-
weiligen Front- und Surround-Lautsprechern zur
Hörposition unterschiedlich. Diese Zeitdifferenz
können Sie mit Hilfe der Surround-Verzögerung
kompensieren und so Ihr AV-System an Ihren Hör-
raum optimal anpassen.
In den meisten Hörräumen ist der Abstand von der
Hörposition zu den Front- und zu den Surround-
Lautsprechern unterschiedlich. Aus diesem Grund
ist auch die Laufzeit der Schallwellen von den je-
weiligen Front- und Surround-Lautsprechern zur
Hörposition unterschiedlich. Diese Zeitdifferenz
können Sie mit Hilfe der Surround-Verzögerung
kompensieren und so Ihr AV-System an Ihren Hör-
raum optimal anpassen.
Nur wenn Sie die Surround-Modi Dolby Digital
oder Dolby Pro Logic II nutzen, müssen Sie die Sur-
round-Verzögerung an Ihren Hörraum anpassen.
Bitte beachten Sie, dass die Verzögerungszeit aller
anderer Modi sich nicht ändern lässt.
oder Dolby Pro Logic II nutzen, müssen Sie die Sur-
round-Verzögerung an Ihren Hörraum anpassen.
Bitte beachten Sie, dass die Verzögerungszeit aller
anderer Modi sich nicht ändern lässt.
WICHTIGER HINWEIS: Ist die Verzögerungszeit
für einen Eingang eingestellt, wird diese Konfigura-
tion auch für alle anderen Eingänge übernommen.
Sie müssen zudem die Surround-Verzögerung nur
für einen der Modi Dolby Pro Logic II oder Dolby
Digital einstellen – die Verzögerung wird dann für
den anderen Modus automatisch eingestellt.
für einen Eingang eingestellt, wird diese Konfigura-
tion auch für alle anderen Eingänge übernommen.
Sie müssen zudem die Surround-Verzögerung nur
für einen der Modi Dolby Pro Logic II oder Dolby
Digital einstellen – die Verzögerung wird dann für
den anderen Modus automatisch eingestellt.
Die Grundeinstellung (siehe Tabelle auf Seite 24)
dürfte für die meisten Hörräume passen. Müssen
Sie aber Ihren Hörplatz zu nah an den Front- oder
an den Surround-Lautsprechern wählen, sollten
Sie die Surround-Verzögerung anpassen.
dürfte für die meisten Hörräume passen. Müssen
Sie aber Ihren Hörplatz zu nah an den Front- oder
an den Surround-Lautsprechern wählen, sollten
Sie die Surround-Verzögerung anpassen.
Gehen Sie bitte wie folgt vor, um die Schalllaufzei-
ten zwischen Front-, Center- und Surround-Laut-
sprechern abzugleichen:
ten zwischen Front-, Center- und Surround-Laut-
sprechern abzugleichen:
1. Messen Sie zuerst die Distanz zwischen Ihrer
Hörposition und den Frontlautsprechern (in
Metern).
Metern).
2. Messen Sie danach den Abstand zwischen
Hörposition und den Surround-Lautsprechern.
3. Ziehen Sie vom Front-Lautsprecher-Abstand
den Abstand zu den Surround-Lautsprechern
ab, und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 3.
ab, und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 3.
a. Den ermittelten Wert können Sie als Ver-
zögerung im Dolby Digital-Modus ver-
wenden. Ein Beispiel: Sind die Front-Laut-
sprecher 3 m und die Surround-Lautspre-
cher 1 m von Ihrer Hörposition entfernt,
lautet die Gleichung: (3 - 1) x 3 = 6. In
diesem Beispiel beträgt also die optimale
Surround-Verzögerung 6 Millisekunden.
wenden. Ein Beispiel: Sind die Front-Laut-
sprecher 3 m und die Surround-Lautspre-
cher 1 m von Ihrer Hörposition entfernt,
lautet die Gleichung: (3 - 1) x 3 = 6. In
diesem Beispiel beträgt also die optimale
Surround-Verzögerung 6 Millisekunden.
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