Read Harman Kardon AVR 5000 (serv.man10) User Guide / Operation Manual online
30 ALLGEMEINE BEDIENUNG
BEDIENUNGSALNLEITUNG – AVR5000
Die Digitalausgänge dieser Geräte verbinden Sie
bitte mit einem der digitalen Eingänge Opt oder
Coax
bitte mit einem der digitalen Eingänge Opt oder
Coax
an der Geräterückseite oder den Di-
gital-Anschlüssen
C E an der Gerätevorder-
seite.
Um eine PCM-codierte Digitalquelle abzuhören,
wählen Sie zuerst den Eingang für das betreffen-
de Wiedergabegerät (z.B. CD) – damit schalten
Sie das (eventuelle) Bildsignal zum Monitor und
das analoge Tonsignal an die Aufnahmeausgän-
ge durch (falls Sie die Analogverbindung herge-
stellt haben). Betätigen Sie bitte danach die
Digital Select-Taste
wählen Sie zuerst den Eingang für das betreffen-
de Wiedergabegerät (z.B. CD) – damit schalten
Sie das (eventuelle) Bildsignal zum Monitor und
das analoge Tonsignal an die Aufnahmeausgän-
ge durch (falls Sie die Analogverbindung herge-
stellt haben). Betätigen Sie bitte danach die
Digital Select-Taste
KL
N G – nun kön-
nen Sie anhand der Tasten
KL
D auf der
Fernsteuerung oder mit Hilfe der Wahltasten
O P
4 an der Gerätevorderseite den ge-
wünschten digitalen Eingang (die aktuelle Einstel-
lung wird stets im Display
lung wird stets im Display
angezeigt) an-
wählen – bestätigen Sie Ihre Wahl mit Set
F.
Beim Abspielen einer PCM-Tonquelle leuchtet im
Display die Anzeige PCM
Display die Anzeige PCM
A auf.Während der
PCM-Wiedergabe lässt sich jeder Surround-Modus
auswählen, ausgenommen Dolby Digital und DTS.
Wird eine HDCD-codierte CD wiedergegeben (sie-
he Details weiter unten auf dieser Seite), und der
CD-Spieler wurde über eine digitale Leitung mit
dem AVR5000 verbunden, sollten Sie auf Stereo-
Betrieb (SURR OFF) schalten, um die höhere Qua-
lität des HDCD-Formats genießen zu können.
auswählen, ausgenommen Dolby Digital und DTS.
Wird eine HDCD-codierte CD wiedergegeben (sie-
he Details weiter unten auf dieser Seite), und der
CD-Spieler wurde über eine digitale Leitung mit
dem AVR5000 verbunden, sollten Sie auf Stereo-
Betrieb (SURR OFF) schalten, um die höhere Qua-
lität des HDCD-Formats genießen zu können.
Auch PCM-Quellen können den Logic 7-Modus
nutzen: Wird eine Stereo- oder Surround-codierte
PCM-Video-Quelle wiedergegeben (z.B. eine Laser-
disc oder die PCM-Spur einer DVD), können Sie Lo-
gic 7 C (C steht für Cinema) einsetzen. Für ste-
reophone oder surround-codierte reine Musikauf-
nahmen aber ist der Logic 7 M-Modus (M steht für
Music) die richtige Wahl – er bietet eine breitere
Klangbühne und verbessert die räumliche Abbil-
dung gegenüber anderen stereo-fähigen Surround-
Modi deutlich.
nutzen: Wird eine Stereo- oder Surround-codierte
PCM-Video-Quelle wiedergegeben (z.B. eine Laser-
disc oder die PCM-Spur einer DVD), können Sie Lo-
gic 7 C (C steht für Cinema) einsetzen. Für ste-
reophone oder surround-codierte reine Musikauf-
nahmen aber ist der Logic 7 M-Modus (M steht für
Music) die richtige Wahl – er bietet eine breitere
Klangbühne und verbessert die räumliche Abbil-
dung gegenüber anderen stereo-fähigen Surround-
Modi deutlich.
HDCD
HDCD (High Definition Compatible Digital
HDCD (High Definition Compatible Digital
®
) ist
ein patentiertes Codierungs-/Decodierungsver-
fahren zur digitalen Tonspeicherung auf norma-
len CDs, wobei die gesamte Dynamik des Origi-
nals inklusive der feinsten Details erhalten
bleibt. Intensive Hörtests konnten das Rechen-
verfahren üblicher Digitalfilter und verschieden-
ste Ungenauigkeiten bei der Analogwandlung
des aufgezeichneten 16-Bit-Digitalsignals als
Quelle hörbarer Verzerrungen und Verfärbungen
entlarven. Der im AVR5000 integrierte HDCD-Di-
gital-Filter stellt das Endergebnis dieser For-
schungen dar.
fahren zur digitalen Tonspeicherung auf norma-
len CDs, wobei die gesamte Dynamik des Origi-
nals inklusive der feinsten Details erhalten
bleibt. Intensive Hörtests konnten das Rechen-
verfahren üblicher Digitalfilter und verschieden-
ste Ungenauigkeiten bei der Analogwandlung
des aufgezeichneten 16-Bit-Digitalsignals als
Quelle hörbarer Verzerrungen und Verfärbungen
entlarven. Der im AVR5000 integrierte HDCD-Di-
gital-Filter stellt das Endergebnis dieser For-
schungen dar.
Wird eine HDCD-codierte CD wiedergegeben
(auf der Verpackung ist dann das HDCD-Logo
aufgedruckt), wird dies vom AVR5000 automa-
(auf der Verpackung ist dann das HDCD-Logo
aufgedruckt), wird dies vom AVR5000 automa-
tisch erkannt und der spezielle HDCD-Decoder
aktiviert – dabei leuchtet im Display die HDCD-
Anzeige
aktiviert – dabei leuchtet im Display die HDCD-
Anzeige
A auf. Als Zuspieler eignet sich dabei
jeder normale CD-, DVD- oder Laserdisc-Spieler,
selbst wenn dieser nicht HDCD-fähig ist, solange
er nur über Digitalausgang mit dem AVR5000
verbunden ist. Das Ergebnis: ein vollerer, reich-
haltigerer Klang, größere Bandbreite, höhere
Auflösung (selbst bei leisen Passagen) und ex-
zellente Feindynamik – also einfach ein überra-
gender Klang.
selbst wenn dieser nicht HDCD-fähig ist, solange
er nur über Digitalausgang mit dem AVR5000
verbunden ist. Das Ergebnis: ein vollerer, reich-
haltigerer Klang, größere Bandbreite, höhere
Auflösung (selbst bei leisen Passagen) und ex-
zellente Feindynamik – also einfach ein überra-
gender Klang.
Das Schönste aber: Die für HDCD nötigen hoch-
auflösenden, extrem präzisen Digitalfilter und
24-Bit-D/A-Wandler haben mit normal aufge-
nommenen CDs erst recht leichtes Spiel und lie-
fern deshalb auch mit ihnen eine deutliche Ver-
besserung der Klangqualität. Auf diese Weise
dient der AVR5000 auch jedem CD-, DVD- oder
Laserdisc-Spieler mit Digitalausgang als hoch-
wertiger D/A-Wandler und kann ihn somit klang-
lich entscheidend aufwerten.
auflösenden, extrem präzisen Digitalfilter und
24-Bit-D/A-Wandler haben mit normal aufge-
nommenen CDs erst recht leichtes Spiel und lie-
fern deshalb auch mit ihnen eine deutliche Ver-
besserung der Klangqualität. Auf diese Weise
dient der AVR5000 auch jedem CD-, DVD- oder
Laserdisc-Spieler mit Digitalausgang als hoch-
wertiger D/A-Wandler und kann ihn somit klang-
lich entscheidend aufwerten.
MP3 Audio-Wiedergabe
Der AVR5000 gehört zu den ersten Receivern, die
mit einem integrierten MP3-Decoder ausgestattet
sind – ein datenkomprimiertes Audio-Format, das
heutzutage sehr oft im Bereich Computer und
Internet verwendet wird. Auch gibt es portable
MP3-Player, zu denen sich einige neue CD- und
DVD-Spieler gesellen, die das MP3-Datenformat le-
sen können. Dank seines MP-3-Decoders kann der
AVR5000 auch dieses Tonformat über Ihre Anlage
in der bestmöglichen Klangqualität wiedergeben –
klangliche Einschränkungen durch die in PC-
Soundkarten oder MP3-Spielern eingebauten, oft
minderwertigen, D/A-Wandler oder gar durch die
schmalbrüstigen Computer-Verstärker und -laut-
sprecher gehören damit der Vergangenheit an.
Der AVR5000 gehört zu den ersten Receivern, die
mit einem integrierten MP3-Decoder ausgestattet
sind – ein datenkomprimiertes Audio-Format, das
heutzutage sehr oft im Bereich Computer und
Internet verwendet wird. Auch gibt es portable
MP3-Player, zu denen sich einige neue CD- und
DVD-Spieler gesellen, die das MP3-Datenformat le-
sen können. Dank seines MP-3-Decoders kann der
AVR5000 auch dieses Tonformat über Ihre Anlage
in der bestmöglichen Klangqualität wiedergeben –
klangliche Einschränkungen durch die in PC-
Soundkarten oder MP3-Spielern eingebauten, oft
minderwertigen, D/A-Wandler oder gar durch die
schmalbrüstigen Computer-Verstärker und -laut-
sprecher gehören damit der Vergangenheit an.
Um den internen MP3-Decoder nutzen zu können,
benötigen Sie einen Digitalausgang, der auch MP3-
Daten liefern kann (siehe Hinweis), an Ihrer PC-
Soundkarte oder den PCM-Ausgang Ihres portab-
len MP3-Spielers oder Ihres MP3-kompatiblen CD-
bzw. DVD-Spielers. Verbinden Sie diesen mit einem
der digitalen Eingänge
benötigen Sie einen Digitalausgang, der auch MP3-
Daten liefern kann (siehe Hinweis), an Ihrer PC-
Soundkarte oder den PCM-Ausgang Ihres portab-
len MP3-Spielers oder Ihres MP3-kompatiblen CD-
bzw. DVD-Spielers. Verbinden Sie diesen mit einem
der digitalen Eingänge
bzw. C E. Sobald
der AVR5000 ein MP3-codiertes Signal empfängt,
leuchtet im Display
leuchtet im Display
die MP3-Anzeige A.
HINWEISE:
• Der AVR5000 kann nur das MP3-Datenformat
(MPEG 1/Layer 3) verarbeiten und keine weite-
ren Computer-Audio-Formate.
• Der AVR5000 kann nur das MP3-Datenformat
(MPEG 1/Layer 3) verarbeiten und keine weite-
ren Computer-Audio-Formate.
• Der im Signalprozessor des AVR5000 integrierte
MP3-Decoder-Algorithmus kann ausschließlich
MP3 SPDIF-Datenströme verarbeiten. Zur Zeit be-
herrschen nur wenige Geräte dieses Datenformat.
Doch die nächste Generation von Soundkarten
und Betriebssystem-Updates für Computer wer-
MP3-Decoder-Algorithmus kann ausschließlich
MP3 SPDIF-Datenströme verarbeiten. Zur Zeit be-
herrschen nur wenige Geräte dieses Datenformat.
Doch die nächste Generation von Soundkarten
und Betriebssystem-Updates für Computer wer-
den mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dieses
Datenformat direkt unterstützen.
Datenformat direkt unterstützen.
• Das Audio-Digitalsignal kann über einen opti-
schen oder koaxialen Eingang eingespeist wer-
den, muss aber im PCM-Format (MP3-SPDIF) vor-
liegen. Der direkte Anschluss über die Schnittstel-
len USB oder Seriell ist nicht möglich. Sollten Sie
Fragen zu den Computer-Audio-Datenformaten
ihrer Soundkarte haben, müssen Sie sich an ihren
Computer-Fachhändler wenden, oder konsultieren
Sie die entsprechende Bedienungsanleitung.
schen oder koaxialen Eingang eingespeist wer-
den, muss aber im PCM-Format (MP3-SPDIF) vor-
liegen. Der direkte Anschluss über die Schnittstel-
len USB oder Seriell ist nicht möglich. Sollten Sie
Fragen zu den Computer-Audio-Datenformaten
ihrer Soundkarte haben, müssen Sie sich an ihren
Computer-Fachhändler wenden, oder konsultieren
Sie die entsprechende Bedienungsanleitung.
Anschluss und Auswahl digitaler Quellen
(Dolby Digital, DTS oder PCM)
Bevor Sie einen der digitalen Surround-Modi nut-
zen können, müssen Sie eine entsprechende digi-
tale Quelle an den AVR5000 anschließen: Die Di-
gitalausgänge von digitalen Satellitenempfägern,
DVD-Spielern, MD-Recordern oder CD-Spielern
müssen mit einem der Anschlüsse Opt oder Coax
C E verbunden sein.Wollen Sie von die-
sen Komponenten auf analoge Bandgeräte auf-
nehmen, müssen Sie zusätzlich die analogen Aus-
gänge dieser digitalen Abspielgeräte an die dazu-
gehörigen Eingänge auf der Rückseite des Recei-
vers anschließen (siehe Hinweis 5 Seite 32): Die
analogen Stereo-Ausgänge eines DVD-Spielers bei-
spielsweise müssen Sie mit den DVD Audio-Buch-
sen
(Dolby Digital, DTS oder PCM)
Bevor Sie einen der digitalen Surround-Modi nut-
zen können, müssen Sie eine entsprechende digi-
tale Quelle an den AVR5000 anschließen: Die Di-
gitalausgänge von digitalen Satellitenempfägern,
DVD-Spielern, MD-Recordern oder CD-Spielern
müssen mit einem der Anschlüsse Opt oder Coax
C E verbunden sein.Wollen Sie von die-
sen Komponenten auf analoge Bandgeräte auf-
nehmen, müssen Sie zusätzlich die analogen Aus-
gänge dieser digitalen Abspielgeräte an die dazu-
gehörigen Eingänge auf der Rückseite des Recei-
vers anschließen (siehe Hinweis 5 Seite 32): Die
analogen Stereo-Ausgänge eines DVD-Spielers bei-
spielsweise müssen Sie mit den DVD Audio-Buch-
sen
verbinden.
Zum Abhören einer digitalen Quelle (z.B. DVD) ak-
tivieren Sie einfach den gewünschten Eingang mit
Hilfe der Source
tivieren Sie einfach den gewünschten Eingang mit
Hilfe der Source
KL
-Taste
A an der Geräte-
vorderseite oder der entsprechenden Eingangs-
wahltaste
wahltaste
4 D auf der Fernbedienung – das
(eventuell vorhandene) Bildsignal wird daraufhin
sofort an den Mon. Out-Ausgang
sofort an den Mon. Out-Ausgang
! durchge-
schaltet, und – falls der Analogausgang der Digi-
talquelle mit dem AVR5000 verbunden ist (siehe
oben) – das analoge Tonsignal liegt dann an den
Aufnahmeausgängen an. Haben Sie während der
Systemkonfiguration (siehe Seite 21) dem DVD-
Eingang einen digitalen Anschluss (Coax
talquelle mit dem AVR5000 verbunden ist (siehe
oben) – das analoge Tonsignal liegt dann an den
Aufnahmeausgängen an. Haben Sie während der
Systemkonfiguration (siehe Seite 21) dem DVD-
Eingang einen digitalen Anschluss (Coax
% oder
Opt
) zugewiesen, wird dieser automatisch für
die Tonwiedergabe ausgewählt.
HINWEIS: Sie können jederzeit den Eingangstyp
der gewählten Quelle (außer Tuner und 6 CH) ma-
nuell ändern: Drücken Sie erst auf die Digital
Select-Taste
der gewählten Quelle (außer Tuner und 6 CH) ma-
nuell ändern: Drücken Sie erst auf die Digital
Select-Taste
G N, und wählen Sie danach mit
den Wahltasten
KL
D bzw.
O P
4 den
gewünschten Audio-Eingang – die aktuelle Einstel-
lung wird sowohl im Display
lung wird sowohl im Display
(
ANALOG
,
COAXIAL
oder
OPTICAL
) als auch mit Hilfe
der Anzeigen ANALOG
G, OPTICAL 1 2 3 B
und COAXIAL 1 2 3
E angezeigt.
Bitte beachten Sie, dass der mit der angewähl-
ten Eingangsquelle (z.B. DVD) kombinierte Digi-
taleingang (z.B.
ten Eingangsquelle (z.B. DVD) kombinierte Digi-
taleingang (z.B.
C O A X 1
) vom Receiver ge-
speichert wird und nicht jedesmal separat einge-
stellt werden muss.
stellt werden muss.
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