Read Harman Kardon AVR 1550 (serv.man8) User Guide / Operation Manual online
22 ALLGEMEINE BEDIENUNG
Wiedergabe von PCM-Audio-Signalen
Mit PCM (Pulse Code Modulation) bezeichnet man
die zweikanaligen unkomprimierten digitalen Ton-
signale, welche auf CDs, einigen speziellen PCM-
codierten DVDs, Minidiscs und nicht per AC-3/DTS-
codierten Laserdiscs enthalten sind. Diese Digital-
signale kann der Receiver mit seinem hochwerti-
gen Digital-Analog-Wandler in Analogsignale
umwandeln, so dass Sie entsprechende Wiederga-
begeräte für DVD, CD, MD oder LD ohne weiteres
am AVR1550 anschließen können (Dolby Digital
mit Laserdisc-Spielern nur über einen externen RF-
Wandler, siehe Hinweis oben).
Mit PCM (Pulse Code Modulation) bezeichnet man
die zweikanaligen unkomprimierten digitalen Ton-
signale, welche auf CDs, einigen speziellen PCM-
codierten DVDs, Minidiscs und nicht per AC-3/DTS-
codierten Laserdiscs enthalten sind. Diese Digital-
signale kann der Receiver mit seinem hochwerti-
gen Digital-Analog-Wandler in Analogsignale
umwandeln, so dass Sie entsprechende Wiederga-
begeräte für DVD, CD, MD oder LD ohne weiteres
am AVR1550 anschließen können (Dolby Digital
mit Laserdisc-Spielern nur über einen externen RF-
Wandler, siehe Hinweis oben).
Die Digital-Ausgänge dieser Geräte verbinden Sie
bitte mit einem der digitalen Eingänge Opt
bitte mit einem der digitalen Eingänge Opt
oder Coax
an der Geräterückseite.
Um eine PCM-codierte Digitalquelle abzuhören,
wählen Sie zuerst den Eingang für das betreffen-
de Wiedergabegerät (z.B. CD) – damit schalten
Sie das (eventuelle) Bildsignal zum Monitor und
das analoge Tonsignal an die Aufnahmeausgänge
durch (falls Sie die Analogverbindung hergestellt
haben). Betätigen Sie bitte danach die Digital
Select-Taste
wählen Sie zuerst den Eingang für das betreffen-
de Wiedergabegerät (z.B. CD) – damit schalten
Sie das (eventuelle) Bildsignal zum Monitor und
das analoge Tonsignal an die Aufnahmeausgänge
durch (falls Sie die Analogverbindung hergestellt
haben). Betätigen Sie bitte danach die Digital
Select-Taste
KL
K F – nun können Sie
anhand der Tasten
KL
C auf der Fernsteue-
rung oder mit Hilfe der Wahltasten
O P
G
an der Gerätevorderseite den gewünschten digi-
talen Eingang (die aktuelle Einstellung wird stets
im Display
talen Eingang (die aktuelle Einstellung wird stets
im Display
M angezeigt) einstellen. Bestätigen
Sie die neue Konfiguration mit Enter
E oder
Set
J.
Beim Abspielen einer PCM-Tonquelle leuchtet im Dis-
play die Anzeige PCM
play die Anzeige PCM
A auf.Während der PCM-
Wiedergabe lässt sich jede SurroundBetriebsart
auswählen, ausgenommen Dolby Digital und DTS.
auswählen, ausgenommen Dolby Digital und DTS.
Anschluss und Auswahl digitaler Quellen
(Dolby Digital, DTS oder PCM)
Bevor Sie einen der digitalen Surround-Modi nut-
zen können, müssen Sie eine entsprechende digi-
tale Quelle an den AVR1550 anschließen: Die
Digitalausgänge von HDTV-Empfängern, digitalen
Satellitenempfängern, DVD-Spielern, MD-Recor-
dern oder CD-Spielern müssen mit einem der
Anschlüsse Opt
(Dolby Digital, DTS oder PCM)
Bevor Sie einen der digitalen Surround-Modi nut-
zen können, müssen Sie eine entsprechende digi-
tale Quelle an den AVR1550 anschließen: Die
Digitalausgänge von HDTV-Empfängern, digitalen
Satellitenempfängern, DVD-Spielern, MD-Recor-
dern oder CD-Spielern müssen mit einem der
Anschlüsse Opt
oder Coax verbunden
sein.
Zum Abhören einer digitalen Quelle (z.B. DVD)
aktivieren Sie einfach den gewünschten Eingang
mit Hilfe der Source
aktivieren Sie einfach den gewünschten Eingang
mit Hilfe der Source
KL
-Taste
C an der Gerä-
tevorderseite oder der entsprechenden Eingangs-
wahltaste
wahltaste
FK auf der Fernbedienung – das
(eventuell vorhandene) Bildsignal wird daraufhin
sofort an den Mon. Out-Ausgang
sofort an den Mon. Out-Ausgang
durchge-
schaltet und – falls der Analogausgang der Digital-
quelle mit dem AVR1550 verbunden ist (siehe
oben) – das analoge Tonsignal liegt dann an den
Aufnahmeausgängen an. Haben Sie während der
Systemkonfiguration (siehe Seite 14) dem DVD-
Eingang einen digitalen Anschluss (Coax
quelle mit dem AVR1550 verbunden ist (siehe
oben) – das analoge Tonsignal liegt dann an den
Aufnahmeausgängen an. Haben Sie während der
Systemkonfiguration (siehe Seite 14) dem DVD-
Eingang einen digitalen Anschluss (Coax
oder
Opt
) zugewiesen, wird dieser automatisch für
die Tonwiedergabe ausgewählt.
HINWEIS: Sie können jederzeit den jeder gewähl-
ten Quelle (außer Tuner und 6 CH) zugeordneten
Eingangstyp manuell ändern: Drücken Sie erst auf
die Digital Select-Taste
ten Quelle (außer Tuner und 6 CH) zugeordneten
Eingangstyp manuell ändern: Drücken Sie erst auf
die Digital Select-Taste
F M, und wählen Sie
danach mit den Wahltasten
KL
C bzw.
O
P
G den gewünschten Eingangstyp – die
aktuelle Einstellung wird sowohl im Display
H
(
OPTICAL
oder
COAXIAL
) als auch mit Hilfe
der Anzeigen OPT 1
B und COAX 1 E anzei-
gen. Sobald die digitale Quelle anfängt zu spie-
len, erkennt der AVR 1550
automatisch das Datenformat – PCM, Dolby Digi-
tal oder DTS – und im Display leuchten die ent-
sprechenden Anzeigen
len, erkennt der AVR 1550
automatisch das Datenformat – PCM, Dolby Digi-
tal oder DTS – und im Display leuchten die ent-
sprechenden Anzeigen
A auf.
Bitte beachten Sie, dass der mit der angewählten
Eingangsquelle (z.B. DVD) kombinierte Digitalein-
gang (z.B.
Eingangsquelle (z.B. DVD) kombinierte Digitalein-
gang (z.B.
COAX 1
) vom Receiver gespeichert wird
und nicht jedesmal separat eingestellt werden muss.
Status-Anzeige für digitalen Betrieb
Sobald Sie mit dem Abspielen der digitalen Ton-
quelle beginnen, stellt der AVR1550 automatisch
fest, ob ein Dolby Digital-codiertes (AC-3), ein DTS-
codiertes oder ein herkömmliches PCM-Signal
(PCM = Pulse-Code-Modulation) anliegt, wie es
z.B. CD-Spieler an ihrem Digitalausgang bereitstel-
len. Sobald eine AC-3- oder DTS-Quelle wiederge-
geben wird, schaltet der AVR1550 automatisch auf
Dolby Digital bzw. DTS. Bei PCM-Signalen lässt sich
der gewünschte Surround-Modus dagegen von
Hand wählen. Da die verfügbaren Surround-Modi
vom Datenformat des empfangenen Audiosignals
abhängen, ist es wichtig, das aktuelle
Tonsignal zu kennen. Der AVR1550 ist mit
mehreren Anzeigen ausgestattet, die das Signalfor-
mat angeben.
Sobald Sie mit dem Abspielen der digitalen Ton-
quelle beginnen, stellt der AVR1550 automatisch
fest, ob ein Dolby Digital-codiertes (AC-3), ein DTS-
codiertes oder ein herkömmliches PCM-Signal
(PCM = Pulse-Code-Modulation) anliegt, wie es
z.B. CD-Spieler an ihrem Digitalausgang bereitstel-
len. Sobald eine AC-3- oder DTS-Quelle wiederge-
geben wird, schaltet der AVR1550 automatisch auf
Dolby Digital bzw. DTS. Bei PCM-Signalen lässt sich
der gewünschte Surround-Modus dagegen von
Hand wählen. Da die verfügbaren Surround-Modi
vom Datenformat des empfangenen Audiosignals
abhängen, ist es wichtig, das aktuelle
Tonsignal zu kennen. Der AVR1550 ist mit
mehreren Anzeigen ausgestattet, die das Signalfor-
mat angeben.
Wird eine digitale Video- bzw. Tonquelle wieder-
gegeben, gibt der Receiver mit Hilfe der Signal-
format-Anzeige
gegeben, gibt der Receiver mit Hilfe der Signal-
format-Anzeige
A den erkannten Signaltyp an:
x
D: Leuchtet diese Anzeige auf, hat der Receiver
einen Dolby Digital-Datenstrom erkannt. Je nach-
dem, wie viele Tonkanäle auf der Disc aufgezeichnet
wurden, und welche Tonspur Sie auf dem Wiederga-
begerät ausgewählt haben, lassen sich neben Dolby
Digital eventuell noch andere Surround-Modi wäh-
len. Bitte beachten Sie, dass auf einer Digital-Sur-
round-codierten Disc Tonsignale mit nur einem
Kanal (auch „1.0“-Audio genannt), aber auch Ton-
signale mit fünf Kanälen (auch „5.1“-Audio
genannt) sowie alle Variationen dazwischen aufge-
zeichnet sein können (siehe Hinweis weiter unten).
All diese Kanalkombinationen (mit Ausnahme von
„2.0“-Audio) lassen sich nur in den Surround-Modi
Dolby Digital wiedergeben. Besteht das Dolby Digi-
tal-Signal aus nur zwei Kanälen („2.0“), dann ent-
halten diese zwei Kanäle (links und rechts) sehr oft
Pro Logic Surround-Informationen. In diesem Fall
schaltet der AVR1550 automatisch um auf Dolby
Pro Logic II (im Display leuchtet zusätzlich das Sym-
bol
dem, wie viele Tonkanäle auf der Disc aufgezeichnet
wurden, und welche Tonspur Sie auf dem Wiederga-
begerät ausgewählt haben, lassen sich neben Dolby
Digital eventuell noch andere Surround-Modi wäh-
len. Bitte beachten Sie, dass auf einer Digital-Sur-
round-codierten Disc Tonsignale mit nur einem
Kanal (auch „1.0“-Audio genannt), aber auch Ton-
signale mit fünf Kanälen (auch „5.1“-Audio
genannt) sowie alle Variationen dazwischen aufge-
zeichnet sein können (siehe Hinweis weiter unten).
All diese Kanalkombinationen (mit Ausnahme von
„2.0“-Audio) lassen sich nur in den Surround-Modi
Dolby Digital wiedergeben. Besteht das Dolby Digi-
tal-Signal aus nur zwei Kanälen („2.0“), dann ent-
halten diese zwei Kanäle (links und rechts) sehr oft
Pro Logic Surround-Informationen. In diesem Fall
schaltet der AVR1550 automatisch um auf Dolby
Pro Logic II (im Display leuchtet zusätzlich das Sym-
bol
x
D
D). Enthält das Dolby Digital 2.0-Signal
keine Pro Logic-Information, wird automatisch der
Dolby Digital-Modus aktiviert. Sie können dann
allerdings auch einen der Pro Logic II-Modi (Sie soll-
Dolby Digital-Modus aktiviert. Sie können dann
allerdings auch einen der Pro Logic II-Modi (Sie soll-
ten in diesem Fall nur die Betriebsarten Music oder
Emulation nut-zen).
Emulation nut-zen).
DTS: Leuchtet diese Anzeige auf, hat der Receiver
einen DTS-Datenstrom erkannt. Arbeitet der
Receiver im DTS-Modus, lässt sich dieser nicht
manuell ändern.
einen DTS-Datenstrom erkannt. Arbeitet der
Receiver im DTS-Modus, lässt sich dieser nicht
manuell ändern.
PCM: Leuchtet diese Anzeige auf, hat der Receiver
einen PCM-Datenstrom erkannt. Dieses Digital-
Audio-Format wird von konventionellen CD-Spielern
und MD-und Laserdisc-Spielern verwendet. Ein
PCM-Signal lässt sich in allen Surround-Modi mit
Ausnahme von Dolby Digital und DTS wiedergeben.
Beachten Sie, dass ein DVD-Spieler jedes digitale
Tonformat, also auch Dolby Digital oder DTS, im
PCM-Format ausgeben kann, wenn bei ihm „PCM“
als Ausgabeformat gewählt ist. Dann lassen sich
auch zweikanalige („2.0“) Dolby Digital- oder DTS-
Tonspuren (wenn in der Kanal-Anzeige
einen PCM-Datenstrom erkannt. Dieses Digital-
Audio-Format wird von konventionellen CD-Spielern
und MD-und Laserdisc-Spielern verwendet. Ein
PCM-Signal lässt sich in allen Surround-Modi mit
Ausnahme von Dolby Digital und DTS wiedergeben.
Beachten Sie, dass ein DVD-Spieler jedes digitale
Tonformat, also auch Dolby Digital oder DTS, im
PCM-Format ausgeben kann, wenn bei ihm „PCM“
als Ausgabeformat gewählt ist. Dann lassen sich
auch zweikanalige („2.0“) Dolby Digital- oder DTS-
Tonspuren (wenn in der Kanal-Anzeige
Q nur L
und R aufleuchten) mit allen Surround-Arten (außer
Dolby Digital oder DTS).
Dolby Digital oder DTS).
Zusätzlich zu den bisher beschriebenen Signalfor-
mat-Anzeigen verfügt der AVR1550 über eine ein-
zigartige Kanalbelegungs-Anzeige
mat-Anzeigen verfügt der AVR1550 über eine ein-
zigartige Kanalbelegungs-Anzeige
P (siehe
Display auf Seite 7) – hier wird stets angezeigt,
welche digitalen Tonkanäle gerade vom Receiver
empfangen werden, bzw. ob der digitale Daten-
strom unterbrochen wurde.
welche digitalen Tonkanäle gerade vom Receiver
empfangen werden, bzw. ob der digitale Daten-
strom unterbrochen wurde.
Diese Anzeige besteht aus mehreren Lausprecher-
Symbolen, die entsprechend ihrer Position im Hör-
raum mit Buchstaben gekennzeichnet sind: linker
(L) und rechter (R) Front-Lautsprecher, Center (C),
linker (SL) und rechter (SR) Surround-Lautsprecher
sowie Subwoofer (LFE). Wird ein einfaches Stereo-
Signal wiedergegeben, leuchten nur die Symbole L
und R auf, da analoge Stereo-Signale nur Informa-
tionen für den linken und rechten Front-Lautspre-
cher enthalten – selbst Surround-codierte Analog-
signale (etwa Dolby Surround-Aufnahmen) beste-
hen aus nur zwei Kanälen, die die entsprechenden
Raumklanginformationen enthalten.
Symbolen, die entsprechend ihrer Position im Hör-
raum mit Buchstaben gekennzeichnet sind: linker
(L) und rechter (R) Front-Lautsprecher, Center (C),
linker (SL) und rechter (SR) Surround-Lautsprecher
sowie Subwoofer (LFE). Wird ein einfaches Stereo-
Signal wiedergegeben, leuchten nur die Symbole L
und R auf, da analoge Stereo-Signale nur Informa-
tionen für den linken und rechten Front-Lautspre-
cher enthalten – selbst Surround-codierte Analog-
signale (etwa Dolby Surround-Aufnahmen) beste-
hen aus nur zwei Kanälen, die die entsprechenden
Raumklanginformationen enthalten.
Digitale Audio-Signale dagegen können bis zu
sechs Datenkanäle enthalten, je nachdem, wie die
entsprechende Disc aufgezeichnet und welche Ton-
spur am DVD-Spieler angewählt wurde. Wird ein
solches digitales Signal wiedergegeben, leuchten in
der Anzeige
sechs Datenkanäle enthalten, je nachdem, wie die
entsprechende Disc aufgezeichnet und welche Ton-
spur am DVD-Spieler angewählt wurde. Wird ein
solches digitales Signal wiedergegeben, leuchten in
der Anzeige
P jene Lautsprecherkennungen auf,
für die ein Signal empfangen wird. Bitte beachten
Sie, dass DVDs oder andere Video- bzw. Audioquel-
len, die mit einer Dolby Digital-Tonspur versehen
sind, nicht immer alle sechs Tonkanäle bereitstellen.
Häufig liegt, trotz Dolby Digital-Aufnahmen, ledig-
lich ein Stereo-Signal vor – der AVR1550 zeigt
dann auch nur ein Stereo-Signal an (die Symbole
L und R leuchten auf).
Sie, dass DVDs oder andere Video- bzw. Audioquel-
len, die mit einer Dolby Digital-Tonspur versehen
sind, nicht immer alle sechs Tonkanäle bereitstellen.
Häufig liegt, trotz Dolby Digital-Aufnahmen, ledig-
lich ein Stereo-Signal vor – der AVR1550 zeigt
dann auch nur ein Stereo-Signal an (die Symbole
L und R leuchten auf).
Nachtmodus
Eine Besonderheit von Dolby Digital ist die Betriebs-
art „Night Mode“. Dadurch lassen sich Tonquellen,
die in Dolby Digital codiert sind, mit vollem Fre-
quenzumfang und unverfälschter Dynamik im wich-
tigen mittleren Pegelbereich abspielen, wobei die
Lautstärkespitzen um
Eine Besonderheit von Dolby Digital ist die Betriebs-
art „Night Mode“. Dadurch lassen sich Tonquellen,
die in Dolby Digital codiert sind, mit vollem Fre-
quenzumfang und unverfälschter Dynamik im wich-
tigen mittleren Pegelbereich abspielen, wobei die
Lautstärkespitzen um
1
⁄
4
bis zu
1
⁄
3
geringer und leise
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